Waldbaden
Ich bin ein naturverbundener Mensch und bin gerne in Wald und Flur unterwegs. Die Stille des Waldes nutze ich, um mich immer wieder zu erden und um Kraft zu schöpfen. Bei meiner 1zu1-Betreuung ist ein Spaziergang in der Natur äußerst hilfreich. In dieser Umgebung kommen wir leichter zu uns selbst, Verbindung entsteht und mit dieser Energie schöpfen wir Vertrauen. Blockaden lösen sich in der Achtsamkeit beim Anblick des Grüns der Bäume, beim Hören der rauschenden Blätter, beim Geruch des Waldbodens und beim Genuss von Heidelbeeren. Mit sanften Atemübungen darf es wieder weit werden in uns und jeder Schritt wird leichter und beschwingter. Dies können wir in unseren bewegten und lauten Alltag mitnehmen und uns immer wieder in unserem tiefen innersten Wesenskern daran erinnern. Bade in den Schwingungen des Waldes - ob Du ihn real aufsuchst oder es Dir später nur vorstellst. Er lässt Dich generieren - stärkt, heilt und wandelt.
Der Wald bietet Dir als Kraftquelle Entspannung und Regeneration. Hier werden Deine Sinne geschult und aktiviert. Waldluft mit den heilsamen Terpenen ist Medizin zum Einatmen. Zudem produziert der Wald den für uns lebenswichtigen Sauerstoff. Beim Waldbaden geht es nicht um die Gehgeschwindigkeit, sondern auf dem Weg zu sein und zur Ruhe zu kommen. Schlendere gemächlich und in Deiner Geschwindigkeit durch den Wald. Nimm den Wald in all seiner Lebendigkeit wahr, versuche ihn zu erspüren und ein Teil von ihm zu werden. Suche Dir immer wieder ein Plätzchen zum Verweilen und um Übungen zu machen. Dazu gehören Sinnesübungen, Achtsamkeit, Meditation, Atem- und Körperübungen.
Hier eine kleine Übung:
Nehme bewusst deinen Atem wahr – rieche die zarten Gerüche, höre die leisen Geräusche und spüre deine Füße auf dem Boden. Schau dich um, suche Dir Deinen Baum. Lasse Dich leiten und vertraue Deinem Gefühl der Intuition. Verweile vor Deinem Baum, achte auf seine Wuchsform, seine Rinde, wie sehen die Blätter aus, hat er Blüten oder trägt er schon Früchte. Gehe näher heran, berühre Deinen Baum und wenn Du Dich traust, umarme ihn. Atme, spüre und horche.
Gehe respektvoll mit dem Wald um. Hinterlasse keine Spuren und nehme Deine Erfahrungen daraus mit nach Hause.
Ich wünsche Dir ein entspanntes Sein!